INFORMATIONEN ZUR VORBEREITUNG AUF DIE MAGENSPIEGELUNG (GASTROSKOPIE)
Mit Hilfe der Magenspiegelung können krankhafte Veränderungen in der Speiseröhre, im Magen und Zwölffingerdarm erkannt werden. Sie ist daher zur exakten Diagnosestellung oder als Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung noch verborgener Erkrankungen wichtig und in ihrer Aussagekraft durch keine andere Untersuchung zu ersetzen.
Zur Vorbereitung Ihres Termins:
Wir informieren Sie über den genauen Ablauf einer Magenspiegelung und klären Sie ebenso über eventuelle Risiken auf.
Die Magenspiegelung wird im nüchternen Zustand durchgeführt. Sie sollten mindestens zehn Stunden vorher nichts mehr gegessen haben, wobei morgens nach dem Aufstehen noch ein Glas Wasser getrunken werden kann.
Auf Wunsch kann die Untersuchung auch mit einer sog. Beruhigungsspritze durchgeführt werden. Der Patient schläft dann während der Untersuchung. Bitte beachten Sie, dass Sie im Anschluss an die Untersuchung, auch aus rechtlichen Gründen, 24 Stunden nicht selbst Auto fahren dürfen und deswegen abgeholt werden müssen.
Untersuchungstechnik:
Bei der Magenspiegelung wird ein dünner biegsamer Schlauch (Gastroskop) durch den Mund in die Speiseröhre eingeführt und dann in den Magen bis zum Zwölffingerdarm vorgeschoben. Ein lokales Betäubungsmittel erleichtert das Einführen durch den Rachenraum.
Bei Bedarf können Gewebeproben schmerzlos entnommen werden. Die Untersuchung dauert in der Regel weniger als 5 Minuten.